alpin: ramsau für genießer – durch das tal der adler
Ein Tourentipp für eine schöne Tageswanderung führte uns in das Herz des Nationalparks Berchtesgaden. Ausgangspunkt ist der Hintersee, eingerahmt von Wald, vereinzelt stehenden Gehöften, deren breite Wiesen bis an das Ufer reichen und schroffen Bergen, im Herzen der Gemeinde Ramsau. Ziel ist heute der Hirschbichel Pass, eine ehemals wichtige Handelsroute und zugleich die Grenze zur Republik Österreich. Der Weg dorthin führt durch das Klausbachtal, eine der wichtigsten Schutzzonen des Nationalparks und Heimat der Adler. Felsstürze, Lawinenabgänge und Überschwemmungen Auf dem gesamten Weg haben Naturgewalten ihre Spuren hinterlassen: Felsstürze, Lawinenabgänge und Überschwemmungen formten das Tal. Vom See aus wandert man, zunächst entlang des Klausbachs, durch ein breites, locker bewaldetes Tal mit Weidefläche. Saftige grüne Wiesen, bunte Alpenblumen, vereinzelte Bäume und Felsen und weidende Rinderherden bieten ein prachtvolles Bild. Gemächlich geht es bergauf. Je mehr sich das Tal verengt, umso stärker prägt der Bach mit seinen breiten steinigen Überschwemmungsflächen das Tal und Felsstürze schlagen zum Teil breite Schneisen in den Wald. Hängebrücke über den Klausbach Nach einiger Zeit erreicht man die neu errichtete Hängebrücke. Sie führt leicht […]